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    Antikes Rom - Römisches Reich

    Von der italienischen Stadt Rom aus entwickelte sich ein großes Reich: das Römische Reich. Zunächst wurde die Stadt von Königen regiert, dann wurde sie zur Republik, später wurde daraus ein Kaiserreich. Immer mehr Gebiete wurden erobert. Das riesige Reich wurde in der Spätantike schließlich in West- und Ostrom geteilt.

    Wir sprechen auch vom alten Rom. Denn die Stadt Rom gibt es ja heute noch. Sie ist die Hauptstadt von Italien und man kann sich dort noch viele Reste des alten Roms ansehen, zum Beispiel das Kolosseum. Das alte Rom meint daher das antike Rom.

    Antikes Rom und altes Rom sind also Namen für die gleiche Epoche. Die Menschen, die damals in Rom lebten, waren die “alten Römer”.
     

    Was ist die Antike?

    Das Wort Antike leitet sich ab von dem lateinischen Wort antiquus. Das bedeutet “alt”, aber auch “altehrwürdig”. Man kann auch sagen, die Antike ist das “klassische Altertum”. Das meint dasselbe. Zur Antike zählt man das antike Griechenland und das antike Rom. Die Antike ist eine Epoche, also ein Zeitabschnitt in der Geschichte. Sie dauerte von 800 v. Chr. bis 500 n. Chr.

    Die Antike begann mit der Eroberung vieler Gebiete am Mittelmeer durch die Griechen. Später übernahmen die Römer die Vormachtstellung. Sie eroberten alle Gebiete rund um das Mittelmeer. Von den Griechen übernahmen sie viel von deren Kultur, etwa die Götterwelt. Der Untergang des Römischen Reichs war das Ende der Antike. Nach der Antike beginnt das Mittelalter.
     

    Das Römische Reich

    Das Römische Reich bezeichnet das Gebiet, das die Römer damals beherrschten. Auch dafür gibt es noch einen Namen: Imperium Romanum. Das ist der lateinische Ausdruck für “Römisches Reich”. Lass dich davon aber nicht verwirren! Das Besondere am Römischen Reich war, dass es so riesig wurde. Obwohl die alten Römer auch Feinde hatten, die das verhindern wollten, konnten sie lange Zeit immer mehr Gebiete erobern. Rom wurde also eine Großmacht.