Auf seiner 3. Südseereise entdeckte James Cook am 18. Januar 1778 Hawaii bzw. eine der 137 Inseln, die zu Hawaii zählen. Zunächst wird er hier von den Menschen sehr freundlich begrüßt. Aufgrund dieser guten Erfahrung entschloss sich Cook, länger auf Hawaii zu bleiben.
Am 17. Januar 1779 ging er in der Bucht von Kealakekua vor Anker. Die Menschen verehrten ihn und seine Mannschaft wie einen Gott. Doch die Europäer kannten die Einheimischen, ihre Sitten und Gebräuche nicht und verletzten einige Tabus, also strenge religiöse Vorschriften. Dadurch gerieten die Ureinwohner in Wut und brachte sie gegen Cook und seine Mannschaft auf.
So kam es am Ende zu einem schweren Kampf zwischen den Neuankömmlingen und den Inselbewohnern, bei dem Cook am 14. Februar 1779 von den Inselbewohnern getötet wurde.
1778
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