Vorgeschichtliche Zeit in Ägypten: Menschen auf Wanderschaft

Die  Jungsteinzeit  setzte in Ägypten um 5500 v. Chr. ein. Zunächst wanderten die Menschen noch als Nomaden umher,  fanden aber in der Wüste Ägyptens nicht mehr genug zu essen. Sie ließen sich in der Nähe des Flusses Nil nieder. Dort konnten sie Fische fangen, jagen, aber auch Obst, Gemüse und Getreide anbauen. Sie wurden sesshaft, weil sie sonst nicht hätten überleben können. Es entstanden die ersten Dörfer. Die Menschen stellten fest, dass sie gemeinsam viele Arbeiten besser bewältigen konnten. Manche wanderten immer weiter den Nil entlang und gelangten schließlich bis ins Nildelta, das liegt ganz im Norden von Ägypten.

Am Ende dieser Zeit sollte es zwei große Reiche in Ägypten geben, nämlich Oberägypten und Unterägypten.