Pflanzen im alten Ägypten

    Was wuchs im alten Ägypten?

    Denken wir an Ägypten, so fallen uns zu diesem Land erst einmal Wüste und Trockenheit ein. Doch auch im alten Ägypten wuchsen Blumen, vor allem im fruchtbaren Nildelta und im Niltal. So blühten damals schon in Ägypten Kornblumen, Mohn und Rittersporn, Hennasträucher und Narzissen. Sehr viel darüber wissen wir wieder aus den Grabbeigaben der Ägypter.

    Es gab viele verschiedene Obstsorten

    In Ägypten wuchs auch Obst. Zu den verschiedenen Obstsorten zählten Äpfel, Oliven und Granatäpfel. Es gab ebenso schon Birnen, Pfirsische, Kirschen und Mandeln. Die Bauern bauten Getreide an wie Gerste und Weizen. Aber auch verschiedene Gemüsearten wie Lauch und Salat, Zwiebeln, Knoblauch, Gurken, Rettich, Bohnen und Kichererbsen.

    In Ägypten gab es kaum Holz

    Holz gab es in Ägypten wenig. Warum? Im Ägypten kam es aufgrund des Klimas kaum Wälder. Die Bestände reichten gerade mal dazu aus, Särge herzustellen oder auch kleinere Kunstgegenstände. Es gab Akazien, Tamarisken und Palmen, davon hast du vielleicht schon einmal gehört. Für richtige Bauten war dieses Holz meist zu weich. Und die Ägypter brauchten in erster Linie hartes Holz, um Schiffe zu bauen. So mussten sie Holz aus anderen Ländern einführen, z.B. Ebenholz. Ebenholz ist ein sehr hartes Holz.