Katzen und Krokodile waren heilige Tiere

    Die Bedeutung der Tiere im Alten Ägypten

    Katzen, Stiere und Krokodile wurden in Ägypten als heilige Tiere verehrt. Die heiligen Tiere besaßen die guten oder bösen Kräfte des Gottes, den sie verkörperten. So waren Katzen zum Beispiel die Verkörperung der Göttin Bastet, Krokodile des Gottes Sobek.

    Die Ägypter mumifizierten sogar Tiere

    Hunde bzw. Schakale wurden mit Anubis in Verbindung gebracht. Das ist der Gott, der wie ein Schakal aussieht. Anubis empfing die Seelen der Toten und überwachte die Mumifizierung der Körper und führte ihre Seele dann zum Totenrichter Osiris. Da viele Hunde in den Grabstätten herumstreunten, wurde der Hund mit diesem Gott in Verbindung gebracht. Die Ägypter haben sogar Tiere nach ihrem Tod mumifiziert. Man hat sie dann später bei Ausgrabungen in den Gräbern entdeckt. 

    Die Ägypter nahmen sogar Enten mit ins Grab

    Die Ägypter liebten ihre Tiere und wollten sie eben auch im Jenseits nicht missen. So wurden zusammen mit den Toten der Ägypter auch ihre Hunde und Katzen, manchmal sogar Enten bestattet. Allerdings wissen wir nicht genau, ob die Tiere schon vorher gestorben sind oder dann eben dem Schicksal von Herrchen oder Frauchen folgen mussten.

    Wozu dienten "Amulette"?

    Amulette sollten die Ägypter vor Krankheiten schützen. Sie waren aus unterschiedlichen Materialien. Aus Stein, aus Keramik, aus Holz oder Glas und sie konnten sogar aus Gold sein. Die häufigsten Symbole waren der Skarabäus, der Frosch und das Auge des Horus.