Archäologen vermuten, dass die Menschen der Induskultur einen Kompass aus Muschelschalen benutzten und den Horizont und den Himmel in acht bis zwölf Teile einteilten. Damit waren sie Pioniere der Astronomie und fortschrittlichen Navigation.
Der Kompass ähnelte einem dicken ringförmigen Objekt aus Muscheln mit vier Schlitzen auf zwei Rändern. Hiermit wurden Winkel auf ebenen Oberflächen oder am Horizont in Abschnitten von 40 Grad bis zu 360 Grad gemessen.
Archäologen nehmen an, dass es den Menschen damals schon möglich war, durch die Einteilung des Himmels, mit Hilfe eines Geräts zur Winkelmessung und der Bestimmung von Sternpositionen zu navigieren, also Schiffe zu steuern.