Entdeckung der Induskultur
Nachdem 1912 in Harappa zahlreiche Siegel mit Schriftzeichen, die niemand zuordnen konnte, entdeckt worden waren, begann man in den 1920er Jahren mit den Ausgrabungen. Der Brite John Marshall leitete die Grabungen. Harappa fand man 1921, in Mohenjo-Daro wurde man 1922 fündig.
Die Ausgrabungsergebnisse untermauerten die Annahme, dass es während der Bronzezeit eine Hochkultur im Industal gab. Von Mohenjpo-Daro wurden bis 1931 zehn Hektar Fläche freigelegt.