Zeitstrahl

    Die Merowingerzeit

    von 481 bis 751

    Das Frankenreich unter den Merowingern

    Am Ende der Völkerwanderungszeit gelang es dem Merowinger-König Chlodwig I. die fränkischen Herrschaftsgebiete in einem Reich zu vereinen. Somit war er der Begründer des mächtigen und großen Frankenreiches. Er nahm die katholische Form des Christentums an.

    Unter seinen Nachkommen schwand die Macht der Könige und die der Hausmeier, der Verwaltungsbeamten, nahm weiter zu. Schließlich wurde der letzte Merowingerkönig Childerich III. von dem Hausmeier Pippin dem Jüngeren abgesetzt. Der Weg war offen für ein neues Königsgeschlecht: das der Karolinger. Doch wie verlief das nun genau? 

    Von den Merowingern zu den Karolingern

    Der Begründer der so genannten Merowinger-Dynastie hieß Chlodwig. Da er der erste war dann Chlodwig I. Im Alter von 16 Jahren übernahm er die Herrschaft. Dies gelang ihm, indem er einmal die kleinen fränkischen Königreiche, aber auch germanische Stämme, unterwarf. So gilt er als der Begründer des Frankenreiches, über das du noch sehr viel mehr erfährst, wenn du dich mal durch den Zeitstrahl durchklickst. Und über Chlodwig I, seine geschickte Heiratspolitik und seinen wichtigen Übertritt zum katholischen Christentum erfährst du so einiges unter Chlodwig I. und das katholische Christentum.

    So herrschen die Franken dann in Nordgallien. Unter Theudebert I. erweiterte sich das Frankenreich. Theudebert I. war nämlich der älteste Sohn Chlodwigs I. Als dieser starb folgte Clothar II., das war der jüngste Sohn Chlodwigs I. und er herrschte bis 651 über das Frankenreichs. Doch er übergab seine Macht teilweise und das sollte für die Zukunft folgenreich sein. Nach seinem Tod sollte das Reich mal mal wieder geteilt werden und zwar in drei Teile. 

    So kam die Zeit von Pippin dem Mittleren, der zum Hausmeier von Austrasien, einem Teil des Frankenreichs wurde. Ein Hausmeier ist so eine Art Verwalter. Unter seine Verwaltung kamen aber auch die beiden weiteren Reichsteile, die Neustrien und Burgund hießen und schwups, wieder gab ein großes Frankenreich, jetzt unter der Macht eines Hausmeiers.

    711 änderte sich so einiges auf der Iberischen Halbinsel, denn die Araber konnten die Westgoten verdrängen und somit die griechisch-byzantische Kultur in dieser Region verankern. Doch dann kam gewisser Karl Martell, der Sohn Pippis des Mittleren, der wieder als Hausmeier das Reich ordnete. Warum erinnern wir uns an ihn? Er drängte die Araber im Jahr 732 vor den Städten Tours und Poitiers zurück. Über ihn erfährt du so einiges unter Karl Martell und seine Söhne.

    Und wie das dann mit den Hausmeiern und den Merowingern und dessen letztem König so weiterging erfährst du unter Childerich III. und die Hausmeier

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