Alltag und Kindheit im Frühmittelalter – eine Zusammenfassung
Das Leben der Kinder im Frühmittelalter war ganz anders als das Leben von Kindern heute. Es gab keine Schulen, keine Maschinen und kaum Freizeit. Wie der Alltag im Frühmittelalter aussah, erfährst du hier bei Lucys Wissensbox – Alltag & Kindheit. Mit diesem Überblick bist du perfekt vorbereitet für ein Referat über das Leben im Mittelalter.
Kinder und „Kegel“ – was bedeutet das?
Hast du schon einmal das Wort „Kegel“ gehört – außer beim Kegeln? Im frühen Mittelalter bezeichnete man so uneheliche Kinder, also Kinder, deren Eltern nicht verheiratet waren. Daher stammt auch der Spruch: „Mit Kind und Kegel“. Wie es solchen Kindern damals erging, erfährst du in einem weiteren Beitrag bei Lucys Wissensbox.
Arbeit statt Spielen
Kinder galten im Frühmittelalter vor allem als Arbeitskräfte. Deshalb bekamen Familien oft viele Kinder – jede helfende Hand war wichtig.
Doch nicht alle Kinder konnten arbeiten. Wenn ein Kind krank geboren wurde oder eine Behinderung hatte, war sein Leben besonders schwer. Wie mit behinderten Kindern im Mittelalter umgegangen wurde, kannst du in einem eigenen Artikel nachlesen.
Gefährliche Zeiten für Babys
Das Leben im Mittelalter war oft gefährlich – auch für Babys. Viele Eltern mussten auf den Feldern arbeiten und ließen ihre Kinder in der Nähe des Feuers, damit sie nicht froren. Doch manchmal passierten schlimme Unfälle, und Babys erlitten Verbrennungen oder starben daran. Heute kaum vorstellbar!
Bauernkinder im Frühmittelalter
Das Leben eines Bauernkindes war besonders hart. Von früh bis spät mussten die Kinder auf den Feldern oder im Haus mithelfen.
Zur Schule gingen nur wenige, denn Unterricht kostete Geld. Deshalb konnten die meisten Kinder im Mittelalter weder lesen noch schreiben. Wenn du mehr über das Leben der Bauernkinder im Frühmittelalter erfahren willst, klick dich weiter in Lucys Wissensbox.
Wohnen auf engstem Raum
Die Bauernfamilien lebten meist in kleinen, einfachen Holzhäusern. Oft bestand das ganze Haus nur aus einem einzigen Raum – für Eltern, Kinder und Tiere. Stell dir vor, wie eng und dunkel das gewesen sein muss!
Krankheiten und Heilmittel
Wenn Menschen im Mittelalter krank wurden, war das oft gefährlich. Es gab keine richtigen Ärzte und viele Heilmethoden waren eher gruselig.
Eine davon war der Aderlass – dabei ließ man den Kranken Blut ab, weil man glaubte, dadurch würde er gesund. Oft wurde es danach aber schlimmer statt besser! Mehr über Krankheiten und Heilmittel im Mittelalter erfährst du in einem eigenen Artikel.
Mehr über das Leben im Frühmittelalter
Wenn dich das Leben im Frühmittelalter interessiert, schau dir auch diese spannenden Beiträge an:
Dort erfährst du viele spannende Details aus dem Alltag der Menschen im Mittelalter.
Arbeitsblätter zu Alltag und Kinder im Frühmittelalter
Das Leben für Kinder war im Mittelalter hart, so auch schon im frühen Mittelalter. Vor allem die Kinder aus ärmeren Familien hatten kein einfaches Leben. So etwas wie Kindheit gab es eigentlich gar nicht. Schon früh mussten die meisten Kinder arbeiten. Viele Kinder starben an Krankheiten, für die es noch keine Gegenmittel gab. Impfungen kannte man zu dieser Zeit ja noch gar nicht. Viele Menschen lebten in kleinen Häusern mit einem Raum. Hier ging es sehr beengt zu. Schau dir einfach mal Lucys Wissensbox an und du erfährst so einiges über Alltag und Kindheit im Frühmittelalter. Begebe dich auf Zeitreise und teste im Anschluss mal dein Wissen oder das, was du dir gemerkt hast.



