Wissenschaft im Spätmittelalter ab 1500 – eine Zusammenfassung
Manchmal hören wir vom Mittelalter als eine düstere Zeit mit vielen Toten, Krankheiten und Verfall. Doch gleichzeitig gab es viel Aufbruch und Neues! Was das war, kannst du unter "Finsteres Mittelalter oder Aufbruch in eine neue Zeit?" nachlesen.
Jetzt wird gelernt: immer mehr Universitäten
Lernen und Bildung wurden im späten Mittelalter zunehmend wichtiger. Die erste Universität der Welt wurde zwar bereits 1088 in Bologna gegründet, doch im späten Mittelalter kamen immer weitere dazu. Um das Jahr 1500 gab es bereits 70 Universitäten – viele davon im Heiligen Römischen Reich. Was dort unterrichtet wurde, erzählen wir dir hier.
Fleißige Studenten brauchten gute Augen um den vielen Stoff zu lernen. Für diejenigen, die nicht gut sahen, wurde die Brille erfunden. Der Frage, warum die Brille eigentlich "Brille" heißt, gehen wir übrigens auch hier unter Lucys Wissensbox - Wissenschaft nach.
Wichtige Erfindungen waren der Buchdruck und das Schießpulver
Im Spätmittelalter wurden viele wichtige Ideen geboren und Gebrauchsgegenstände erfunden, zum Beispiel Knopf und Knopfloch. Aber die wichtigsten Erfindungen des Spätmittelalters waren wohl der Buchdruck und das Schießpulver. Dank des Buchdrucks konnten sich immer mehr Leute Bücher leisten und sich weiterbilden. Das Schwarzpulver kam ursprünglich aus China, wurde aber ab dem 14. Jahrhundert in Europa als Sprengstoff eingesetzt. Damit sollten die Kriege in Zukunft immer schrecklicher werden.
Wenn du mehr über Wissenschaft und Erfindungen des Spätmittelalters wissen willst, stöbere dich doch gleich durch die Artikel unter Lucys Wissensbox - Wissenschaft.