Im Spätmittelalter bildeten sich verschiedene Handwerkszweige heraus. Hatte man im frühen Mittelalter noch alles selbst gemacht, so entwickelten sich im Laufe der Zeit Berufe wie zum Beispiel auch der des Bäckers. Die Bäcker schlossen sich zur Bäckerzunft zusammen. Das Zeichen, das für die Bäcker steht, ist die Brezel. Und eine solche Brezel ist ganz einfach zu backen und schmeckt auch heute noch sehr lecker.
Du brauchst:
- 3 Tassen Mehl (Reservemehl bereit halten)
- 2 Tassen lauwarmes Wasser
- 1 Päckchen Trockenhefe
- Salz
- 4 Esslöffel Zucker
- Kürbiskerne oder Körnermischung
- 2 Eier, 2 Esslöffel Butter
1. Hefe in Wasser einrühren
Hefe in das lauwarme Wasser hineinrühren und verrühren, bis sich die Hefe im Wasser aufgelöst hat.
2. Zutaten gut vermischen
Das Mehl, Zucker, eine Prise Salz und 1 Ei hinzufügen und den Teig gut durchkneten. Zu Beginn am besten mit einem Rührgerat, im Anschluss mit den Händen, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Klebt der Teig, dann weiter Mehl hinzufügen.
3. Teig formen
Wenn der Teig fest genug ist und du ihn problemlos zu einem Kloß formen kannt, vom Teig ein Stück abnehmen und eine 50 Zentimeter lange Rolle formen. Diese in Brezelform drehen.
4. Teig noch einmal gehen lassen
Die Brezeln auf ein Backblech mit Backpapier setzen. Hier noch einmal 30 Minuten den Teig gehen lassen und mit einem Tuch abdecken. Lass dir am besten beim Backofen helfen, diesen in der Zeit auf 200° vorheizen und die Brezeln circa 15 Minuten backen. Wenn sie an der Oberfläche schön braun sind (nicht zu braun!), sind sie fertig.
5. Fast fertig
Das zweite Ei aufschlagen, verrühren und mit dem Messer von der Eismasse auf die fertige Brezel streichen und mit Körnern bestreuen. Guten Appetit!
Die Brezel schmeckt ein bisschen süß. Wenn sie dir auch größer gelingt, ist das auch ein prima Rezept für eine süße Neujahrsbrezel. Wer noch mehr Brezeln machen möchte, nimmt einfach die doppelte Menge.