Der Russisch-Osmanische Krieg, der von 1768 und 1774 stattfand, leitete das Ende der Herrschaft der Osmanen ein. Der osmanische Sultan Mustafa III. hatte am 25. September 1768 Russland den Krieg erklärt. Die Türken unterstützten Widerstandsgruppen in Polen, was den Russen so gar nicht gefiel. 1770 vernichteten die Russen einen großen Teil der osmanischen Flotte.
Am 21. Juli 1774 schloss man den Frieden von Küçük Kaynarca. In diesem Friedensvertrag musste das Osmanische Reich wichtige Gebiete nördlich des Kaukasus, die südliche Ukraine und die Halbinsel Krim an Russland abtreten. Russland übernahm somit die Kontrolle über das Tatarenreich, das neben der Krim auch die südliche Ukraine umfasste. Das russische Reich sollte sich in der Folge immer weiter nach Osten ausdehnen.
von 1768 bis
1774
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