Wer war Süleyman und was war los im Osmanischen Reich?

    Was passierte im Osmanischen Reich?

    Süleyman I. war einer der bedeutendsten Herrscher des Osmanischen Reiches. Er regierte von 1520 bis 1566 und somit mehr als 40 Jahre lang. Durch Eroberungszüge vergrößerte er das Osmanische Reich und führte es zum Höhepunkt seiner Macht.

    Eroberungen

    Süleyman wurde nach dem Tode seines Vaters zum neuen Sultan. Er unternahm insgesamt 13 Feldzüge, zehn davon in Richtung Europa. Er eroberte einen großen Teil Ungarns genauso wie die Insel Rhodos und Teile Persiens.

    Belagerung Wiens 1529

    Am 27. September 1529 belagerte er Wien, was in ganz Europa mit Spannung verfolgt wurde. Er musste aber nach dem Verlust von tausenden von Soldaten im Oktober aufgeben. Erstmals mussten sich die Türken geschlagen geben. Allerdings mussten die Habsburger ein paar Jahre später einen Kompromiss eingehen: Der Großteil Ungarns fiel an die Osmanen, ein kleiner Teil wurde den Habsburgern zugesprochen und als Königreich Ungarn Teil der späteren österreichisch-ungarischen Monarchie.