Mikrolithen

Kleine Steine sind das Kennzeichen der mittleren Steinzeit. Sie heißen mit dem Fachbegriff Mikrolithen. Das kommt von griechisch mikros = klein und lithos = Stein.

In der Mittelsteinzeit begannen die Menschen, ihre Jagdmethoden zu ändern. Die Umwelt und das Klima hatten sich nämlich ebenfalls geändert. Es wurde wärmer und Wälder entstanden. Die Kaltzeit endete.

Aus Feuersteinen wurden nun kleine Stücke abgespalten und in Form gebracht. Diese kamen dann nicht nur in Lanzen oder Speeren, sondern auch in den neuen Harpunen oder Pfeilen zum Einsatz.

Mikrolithen wurden auch in Werkzeug genutzt. Sägen oder Hammer waren damit viel wirkungsvoller.

Diese Mikrolithen wurden also als Klingen oder Spitzen genutzt. Sie waren maximal 3 Zentimeter groß. Sie konnten einfach gehalten sein oder in eine geometrische Form gebracht werden, also dreieckig oder trapezförmig. Genutzt wurden sie auch noch in der Jungsteinzeit.