Leben in der Steinzeit
Wie die Menschen in der Steinzeit lebten, änderte sich mit der Zeit. Der längste Abschnitt der Menschheitsgeschichte war die Altsteinzeit. Damals waren die Leute aber keine Höhlenmenschen, wie man vielleicht meinen könnte. Wo sie statt dessen wohnten, erfährst du unter Wohnten die Menschen in Höhlen? Zu ihrem Alltag gehörte die Jagd. In der Jungsteinzeit gab es dann die ersten Häuser. Zum Leben gehörten aber auch die Ernährung, die Kleidung oder die Bildung und Ausbildung, die Gemeinschaft und vieles mehr.
Auf jeden Fall unterschied sich das Leben in der Steinzeit von unserem Leben heute enorm. Vor allem gab es viele Dinge ja einfach noch gar nicht. Es gab keine Supermärkte und auch sonst keinen einzigen Laden. Man konnte also auch keine Kleidung kaufen. Es gab auch keine Apotheken. Medizin musste man sich schon selbst herstellen. Nahrung musste man sich besorgen, indem man Tiere jagte oder sammelte, was die Natur so hergab. Später baute man Getreide an, aber das musste auch erst geerntet und zubereitet werden.
Es gab in der Steinzeit natürlich auch noch keinen Strom oder fließendes Wasser. Es gab kein einziges Elektrogerät: kein Radio, keinen Fernseher, keine Waschmaschine und keinen Haarfön. Es gab natürlich auch keine Heizung. Im Winter konnte man sich nur durch warme Kleidung und ein Feuer warm halten. Wasser kam aus dem Bach oder dem nächsten Fluss. Und das Internet gab es natürlich auch noch lange nicht. Es gab keine Bücher oder Zeitschriften. Es gab keine Autos, Busse oder Straßenbahnen. Flugzeuge natürlich erst recht nicht.
Dieses naturverbundene Leben hatte sicher auch so seine Vorteile. Hektik, Lärm und Anonymität gab es damals wohl eher nicht. Wahrscheinlich gab es auch ein gutes Gemeinschaftsgefühl. Trotzdem war es ein hartes Leben, bei des es vor allem darum ging, zu überleben. Hunger und Krankheiten gehörte zum Steinzeitleben eben auch dazu. Möchtest du leben wie in der Steinzeit? Welche Vorteile hätte das? Und was wäre nicht so schön?