A bis Z / Lexikon

Künstlicher Damm am Fluss- oder Meeresufer. Dient dem Schutz des dahinter liegenden Landes vor Überschwemmung.

Eine Methode zur Altersbestimmung von hölzernen Funden mit Hilfe der Jahresringe von Bäumen. Das Wort kommt aus dem Griechischen: dendros = der Baum, chronos = die Zeit, logos = die Lehre.

Depression ist eine Krankheit, bei der die betroffenen Menschen sehr niedergeschlagen und oft auch antriebslos sind. Eine Depression muss unbedingt von einem Arzt behandelt werden.

Feldherren Alexanders des Großen und deren Söhne, die nach dessen unerwartetem Tod 323 v. Chr. das Alexanderreich unter sich aufteilten. Das Wort Diadoche bedeutet Nachfolger.

In Krisenzeiten konnte der römische Senat zu Zeiten der Republik einen Diktator ernennen, der dann die alleinige Macht besaß. So wurde Cäsar zum Diktator ernannt. Heute bezeichnen wir einen Alleinherrscher mit uneingeschränkter Macht als Diktator.

Diorit ist ein Tiefengestein von dunkler bis schwarzer Färbung.

Pflege zwischenstaatlicher und überstaatlicher Beziehungen.

Die DNA ist der genetische Code des Menschen. Über DNA-Untersuchungen lassen sich auch verwandschaftliche Beziehungen herausfinden.

Ein Dogma ist ein Lehrsatz, vor allem in der Theologie, den man als unumstößlich wahr ansieht.

Man kann Tiere oder Pflanzen domestizieren, d. h. aus wilden Arten solche machen, die mit dem Menschen zusammenleben bzw. die der Mensch nutzen kann. Beim Tier spricht man auch von "zähmen". Der Mensch domestizierte z. B. den Hund aus dem Wolf.

Bis ins 19. Jahrhundert nannte man die Fürstentümer Moldau und Walachei aufgrund ihrer Lage Donaufürstentümer. Sie gehörten zum Osmanischen Reich. Heute gehören sie zu Rumänien.

Dung nennt man die Ausscheidungen bzw. den Kot von Tieren. Daher kommt auch der Begriff "Düngung".

Das Duodezimalsystem heißt auch Zwölfersystem. Es ist ein System, mit dem Zahlen dargestellt werden und bei dem die Zahl Zwölf zur Grundlage des Zählens genommen wird.

Eine Dynastie ist eine Abfolge von Herrschern aus einer Familie.