Fremde auf dem Pharonenthron
In der so genannten Spätzeit in Ägypten gelangten Fremde, also Nichtägypter, auf den Pharaonenthron. Das waren zunächst die Assyrer, die wieder vertrieben wurden. Im Anschluss eroberten die Perser das Land und fügten Ägypten dem größten Reich der damaligen Zeit hinzu, dem Persischen Reich. Erst 332 v. Chr. gelang es einem bekananten Krieger die Perser wieder aus Ägypten zu vertreiben.
Das war aber kein Ägypter, sondern ein Grieche: Alexander der Große. Ägypten wurde Teil des großen Alexanderreiches.
Kurze Zusammenfassung zum Thema Spätzeit Ägyptens auf dem Zeitstrahl
Die Assyrer drangen bis in das ägyptische Nildelta vor. Der erste Eroberungszug konnte noch abgewehrt werden. Doch dann eroberten sie 671 v. Chr. die Stadt Memphis und stürzten den damaligen Pharao vom Thron. Mehr darüber erfährst du auf dem Zeitstrahl - Ägypten Spätzeit: Die Assyrer in Ägypten
Auch den Persern gelang in der Spätzeit Ägyptens die Eroberung des Landes. Dies gelang dem persischen König Kambyses. Doch es blieb nicht beim König Kambyses. Die Herrschaft der Perser dauerte 150 Jahre an. Mehr darüber findest du in dem Artikel auf dem Zeitstrahl Ägypten - Spätzeit: Eroberung Ägyptens durch die Perser.und Perserherrschaft in Ägypten.
Ein letztes Aufbäumen gegen die Perser gab es im Jahr 243 v. Chr. Da kämpfte noch einmal ein ägyptischer Pharao gegen den Perserkönig in der Person von Artaxerxes III. Und wieder wurde Ägypten zu einer Satrapie der Perser. Mehr darüber erfährst du auf dem Zeitstrahl Ägypten - Spätzeit: Der letzte Paharao
Und ein Ende der Perserherrschaft sollte erst Alexander der Große einleiten. Darüber erfährst du mehr bei Alexander und der Hellenismus. Übrigens wurde Alexander in Ägypten willkommen geheißen. Er ließt den Ägypter ihre Sitten und Gebräuche und sie verehrten ihn wie einen Pharao, also einen der ihren.