Zhou-Dynastie

Die Zhou übernahmen die Kultur der Shang. Der König der Zhou nutzte die Abwesenheit des Shang-Königs, der sich auf einem Kriegszug befand, und eroberte sein Land. König Wen konnte sich am Sieg aber nicht erfreuen, denn er starb noch während des Feldzuges. Sein Nachfolger war König Wu. Sein Königtum betrachtete er als ein Mandat des Himmels. Er teile das große China in über 1000 Bezirke ein, die von Personen des chinesischen Adels verwaltet wurden. In dieser Zeit soll es viele Kriege gegeben haben. Zur Zeit der Zhou lebten die bekanntesten chinesischen Philosophen wie Konfuzius und Laotse, die über die chinesischen Grenzen hinaus berühmt wurden und deren Lehren bis heute in China wirken.

Westliche und Östliche Zhou-Dynastie

Die Zhou-Dynastie teilt sich noch einmal in zwei Epochen und zwar die Westliche Zhou-Dynastie und die Östliche Zhou-Dynastie, jeweils nach der Hauptstadt, die zunächst mit Xian im Westen und dann mit Luoyang in Henan, im Osten lag. Im Jahr 771 v. Chr. wird die Westliche durch die Östliche Zhou-Dynastie abgelöst.