900 v. Chr.
Die Aryas ziehen nach Süden
Man nimmt an, dass sich im Nordwesten Indiens ab 900 v. Chr. Dürren ausbreiteten und die Aryas aus diesem Grund weiter nach Süden und Osten zogen. Der Fluss Ganges war das Ziel vieler Menschen, die hier ihre Siedlungen erbauten. Um ihre Häuser vor Angreifern zu schützen, bauten sie hohe Wälle aus Erde und legten Wassergräben an.
Die Handwerker nutzten erstmals Eisen als Material. Hieraus stellten sie Äxte und Pflüge her und konnten den Boden im Gangestal nun landwirtschaftlich nutzen. Städte wurden erbaut und es fand ein reger Handel statt. Man bezahlte mit Münzen statt mit Naturalien wie Obst oder Vieh.
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