Zeitstrahl

    Die Veden

    1.200 v. Chr.

    Die Aryas verehrten eine Vielzahl von Göttern. Diese waren zum Beispiel Varuna, Mitra, Indra, Ushas oder Agni. Lobgesänge für diese Götter wurden lange Zeit mündlich weitergegeben, und zwar sehr genau - obwohl es sich um tausende Gesänge handelt. Erst später wurden sie auch schriftlich festgehalten. Die Sammlung dieser heiligen Texte nentn man auch die Veden.

    Es gibt vier Veden. Die älteste ist die Rigveda. Außerdem gibt es noch Samaveda, Yajurveda und Atharvaveda. Veden bedeutet übersetzt Wissen. Neben Lobgesängen für die Götter enthalten sie auch Formeln für Opferungen.

    Vedisch nennt man auch die Sprache der Aryas. Aus ihr entwickelte sich das Sanskrit.

    Indien entdecken