Maya auf der Jagd
Viele verschiedene Tiere lebten in den Regenwäldern rund um die Maya-Städte. Die Maya gingen auf die Jagd. Sie erlegten viele Vögel. Die bunten Federn von Ara oder Tukanen waren sehr begehrt. Kleine Tonkügelchen wurden durch Blasrohre geschossen, um diese Vögel zu jagen.
Fasane oder Truthähne standen hingegen auf dem Speiseplan und wurden mit Pfeilen gejagt. Gegessen wurden auch Spießhirsche, Leguane, Schildkröten und Nabelschweine (Pekaris).
Raubkatzen und Wassertiere
Die größte Raubkatze im Maya-Gebiet ist der hoch verehrte Jaguar. Auch er wurde gejagt. Sein Fell diente den Herrschern als Umhang. Außerdem gab es Pumas, Ozelote und kleinere Wildkatzen.
An Seen, Flüssen und der Küste wurde auch Fisch gefangen. Man aß Seekühe, Haie und Stachelrochen. Deren Stacheln wurden für das rituelle Blutopfer verwendet.