Sehenswürdigkeiten in Mittelamerika


Viele der alten Städte Mesoamerikas sind heute zugänglich für Touristen. Die Pyramiden und andere Gebäude wurden ausgegraben und dem Dschungel wieder entrissen. Besonders bekannt ist die Maya-Stadt Tikal (heute in Guatemala), doch auch Teotihuacán, Chichen Itzá oder Monte Albán werden jährlich von vielen Touristen besucht. Sie sind also zu großen Sehenswürdigkeiten in Mittelamerika geworden.
Vor allem die Pyramiden sind natürlich Anziehungspunkte. Die Sonnen- und Mondpyramide in Teotihuacán gehören ebenso dazu wie die Pyramide des Kukulkan in Chichén Itzá (beide in Mexiko). In Tikal und El Mirador (ebenso in Guatemala) gibt es ebenfalls gut erhaltene Pyramiden. In Copán in Honduras gibt es eine weitere Stufenpyramide, bekannt durch ihre Hieroglyphentreppe. Und Mexiko kann mit einigen weiteren Pyramiden aufwarten, zum Beispiel in Palenque, Calakmul, Uxmal, Tula und El Tajín. Nach ihrem Volumen die größte Pyramide der Welt steht in Cholula.
Daneben gibt es viele Museen, in denen die Zeugnisse der Maya, Olmeken oder Zapoteken bewundert werden können. Eine besonders große Sammlung der mesoamerikanischen Kulturen ist im Museum Nacional de Antropología in Mexiko-Stadt zu finden.
In der Nähe von La Venta wurde ein eigener Park geschaffen, in dem heute einige der Riesenköpfe der Olmeken und andere Monumente zu sehen sind. Es ist das einzige Freilichtmuseum in Mittelamerika.
Die meisten Fundstätten wurden zum Weltkulturerbe erklärt. Oft ist um sie herum ein Nationalpark geschaffen worden. Denn die Funde sollen natürlich geschützt werden.
