von 1387 bis
1412
Margarete I. (1353-1412) war die Tochter Waldemars IV. Atterdag von Dänemark. Seit 1363 war sie mit Haakon VI. Magnusson von Norwegen und Schweden verheiratet. Sie regierte nach dem Tod ihres Mannes zunächst für ihren minderjährigen Sohn Olaf. Als dieser allerdings schon mit 17 Jahren starb, übernahm sie zunächst für ihn die Regentschaft.
Vereinigung der drei Königreiche geplant
Margaretes Plan war es, die drei Königreiche Dänemark, Schweden und Norwegen miteinander zu vereinen. Sie wurde in Norwegen und Dänemark 1387 zur Königin gewählt und 1389 auch in Schweden. Sie entwickelte sich zu einer der bedeutendsten Herrscherinnen in der Geschichte und war sehr wichtig für die weitere Entwicklung in Skandinavien.
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