Der Franzosen- und Indianerkrieg hatte die Briten viel Geld gekostet. Diese Kosten wollten sie sich von den Kolonien ersetzen lassen und erhoben Steuern. Die Waren wurden also teurer. Zu den so besteuerten Waren zählten Zucker ("Sugar Act"), Zeitungen, Spielkarten, Dokumente ("Stamp Act") und einige weitere. Es kam zu Protesten, denn niemand sah so recht ein, mehr Geld für die Waren zu zahlen. So wurden im Jahr 1770 viele Zölle und Steuern der Regierung wieder aufgehoben. Eine sollte allerdings bestehen bleiben: die Teesteuer, die schließlich weit reichende Folgen haben sollte.
Der Tee wurde ins Meer gekippt
Am 16. Dezember 1773 kippten als Indianer verkleidete Kolonisten Tee von drei englischen Schiffen in den Hafen von Boston. Dieses Ereignis ging als "Boston Tea Party" in die Geschichte ein. Daraufhin führten von der britischen Regierung eingeleitete Zwangsmaßnahmen zum Unabhängigkeitskrieg der britischen Kolonien vom Mutterland.