Zeitstrahl

    Friedrich II. von Preußen: Friedrich der Große

    von 1740 bis 1786

    Friedrich II. übernahm im Jahr 1740 nach dem Tod des ungeliebten Vaters die Regierung. Friedrich Wilhelm I. - auch der Soldatenkönig genannt - hatte dem Sohn ein großes Heer und eine gut ausgebaute Verwaltung hinterlassen, auf die er während seiner Regierungszeit bauen konnte.

    Friedrich hatte eine unglückliche Kindheit und Jugendzeit. Er lag in ständigem Konflikt mit seinem Vater, der vor allem die musischen Interessen seines Sohnes wie Flötenspiel und Literatur so gar nicht zu schätzen wusste.

    Friedrich II. führt die Politik des Vaters fort

    Dennoch führte Friedrich II. nach dem Tode des Vaters die Innenpolitik des Vaters fort. Er legte weiter Sümpfe trocken und gründete neue Dörfer in seinem Herrschaftsbereich. Er baute das Militär aus und stärkte das Bürgertum, das die Steuern zahlte. Er lockerte die Pressezensur und förderte die Presse- und Meinungsfreiheit. Friedrich selbst sah sich als "der erste Diener des Staates". Er gilt auch als Vertreter des "aufgeklärten Absolutismus". Friedrich förderte Wissenschaft und Kunst.  Unter seiner Regierungszeit wurde Preußen zum Mittelpunkt der Aufklärung.

    Friedrichs Interessen unterschieden sich von denen seines Vaters. Dieser schätzte da Militär und wollte seinen Sohn auch im Sinne des Militärs ausbilden. Doch der junge Friedrich hatte ganz andere Ideen im Kopf. Er interessierte sich für Kunst und Literatur Über die Kindheit Friedrichs erfährst du mehr: Wenn du mehr über Friedrich II., seine Kindheit und Jugend sowie seine Regierungszeit erfahren möchtest, kannst du das unter folgenden Links nachlesen.

    Warum hatte Friedrich der Große eine so schwere Kindheit?

    Von Friedrich sprechen wir als „dem Großen“. Warum ist das eigentlich so und was hat dieser Mann so Besonderes geleistet, dass er diesen Beinamen erhielt. Das erfährst du hier:

    Warum wurde Friedrich der Große so berühmt?

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