Heiliges Römisches Reich und Preußen - eine Zusammenfassung
Das Zeitalter des Absolutismus und die Zeit der Aufklärung fallen in den Zeitraum nach dem 30-Jährigen Krieg. Wie lange dieser nun gedauert hat, weißt du vielleicht. Er endete mit dem Westfälischen Frieden im Jahr 1648.
Das Heilige Römische Reich deutscher Nation zeigte sich zu diesem Zeitpunkt in viele kleine Territorien aufgeteilt, wir sagen dann zersplittert. Keines dieser kleinen Fürstentümer konnte allzu viel Macht erreichen. Eine Ausnahme bildeten die Gebiete Österreich und Brandenburg-Preußen. Ein einheitliches Reich gab es zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht.
Eine wichtige Rolle spielte also Brandenburg-Preußen. Wie dieser Doppelstaat letztlich zu einem einheitlichen Staat und zum Königreich Preußen wurde, erfährst du unter "Wie aus Brandenburg Preußen wurde". Wer von Preußen spricht, kommt an einem wichtigen Herrscher nicht vorbei. Dieser war Friedrich II., auch Friedrich der Große genannt. Dieser sollte für die weitere Geschichte eine große Rolle spielen. Wie er lebte und dachte, gehen wir in "Warum hatte Friedrich der Große eine schwere Kindheit?" und "Warum wurde Friedrich der Große so berühmt?" nach.
Diese Zeit prägte eine weitere wichtige Figur, und zwar eine Frau namens Maria Theresia. Sie selbst war übrigens niemals "Kaiserin von Österreich", Kaiser war ihr Mann. Trotzdem sollte sie eine bedeutende Rolle spielen. Sie war auch eine heftige Gegnerin von Friedrich II. von Preußen. Beide sollte eine lebenslange Feindschaft prägen, obwohl sie sich persönlich nie begegneten. Mehr darüber erfährst du unter "Feinde fürs Leben: Maria und Friedrich".
Und da auch Maria Theresia für die Politik dieser Zeit eine wichtige Rolle spielte, erfährst du über diese noch einiges mehr unter "Maria Theresia oder wie dickköpfig darf man sein?" und "War Maria Theresia Kaiserin von Österreich?". Das war sie, wie du weißt, nicht, aber was genau war sie denn dann, dass sie so wichtig gewesen ist?