Das Ende der Eisenzeit - die Römer auf dem Vormarsch
Die Eisenzeit endet in Mitteleuropa mit der Ausbreitung des Römischen Reiches zur römischen Kaiserzeit. Mit der Eroberung vieler Gebiete durch die Römer wurde auch das Verbreitungsgebiet der Kelten immer kleiner. Hinzu kam, dass sich von Nordosten her auch die Germanen ausbreiteten.
Mit dem Ende der Eisenzeit endet auch die Epoche der Vorgeschichte. Im Nahen Osten oder in Südeuropa hatte sich der Wandel schon früher vollzogen. Dort endete die Eisenzeit darum auch früher als bei uns. Für Mitteleuropa spricht man auch von der vorrömischen Eisenzeit, weil sie eben vor der Ankunft der Römer stattfand. Die Antike hatte in Griechenland und Rom schon mehrere Jahrhunderte früher begonnen. Beginn und Ende der Eisenzeit hängen also von der geografischen Lage ab.
Geblieben von den Kelten sind die keltischen Sprachen, die man noch in Schottland, Wales und Irland spricht (siehe auch Gälisch).