von 887 bis
899
Arnulf von Kärnten war ein Neffe Karls des Dicken und somit wurde im ostfränkischen Reich 887 noch einmal ein Karolinger zum König gewählt.
In seiner Regierungszeit musste sich Arnulf gegen die Normanneneinfälle im Norden wehren. Die Ungarn griffen im Osten und Oberitalien an und die Bedrohungen von außen wurden immer heftiger. Gleichzeitig schwand die Macht des Königtums. Immer mehr war Hilfe zur Selbsthilfe gefragt.
Der Adel gewinnt an Macht
Das bedeutete, dass sich die verschiedenen Stämme des Reiches unter der Führung des Adels selbst verteidigen mussten. Diese Entwicklung sollte noch weit reichende Folgen haben.
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