Menschen der Jungsteinzeit
Die Menschen in der Jungsteinzeit unterschieden sich deutlich von den Menschen der Altsteinzeit. Denn das Leben änderte sich von einem Leben als Jäger und Sammler zu einem Leben als sesshafte Bauern. Vorher waren sie Nomaden, sie zogen also umher und hatten keinen festen Wohnsitz. Diese Entwicklung war ein langer Prozess. Er vollzog sich also nicht plötzlich, sondern über einen längeren Zeitraum und auch nicht überall gleichzeitig.
Außerdem hörten die Menschen nicht von einem Tag auf den anderen mit der Jagd oder dem Sammeln von Beeren oder Pilzen auf. Aber das konnten sie nun eben von einem festen Ort aus, von ihrem Zuhause. Aber warum wurden die Menschen überhaupt sesshaft? Und wie lebten sie dann als Bauern? Darum geht es hier in “Steinzeit-Menschen 2”.
So änderten sich mit der Lebensweise auch die Ernährung und die Art des Zusammenlebens. Ackerbau und Viehzucht bestimmte das Leben nun. Steinwerkzeuge benutzten auch die Menschen der Jungsteinzeit weiter, aber sie entwickelten sie weiter. Sie schliffen und verfeinerten ihr Werkzeug. Es gab eine Arbeitsteilung und so entstanden die ersten Berufe. Die Menschen stellten nun Keramik her, d.h. sie begannen zu töpfern. Es gab zahlreiche Erfindungen in der Jungsteinzeit, die das Leben der Menschen erleichterte.
Wie die Menschen am Ende der Jungsteinzeit lebten, wissen wir auch durch einen ganz bestimmten Mann: Ötzi! Wer er war und wie er starb, erfährst du ebenfalls hier.
Menschen der Bronze- und Eisenzeit
Die Menschen der Bronzezeit lebten ebenfalls anders, denn ihr neuer Werkstoff war Metall. Nachdem über so viele Jahrtausende Stein als Material genutzt wurde, lernten die Menschen nun eben, Bronze herzustellen. Und schließlich fanden sie heraus, wie man Eisen herstellt. Menschen in der Eisenzeit waren die Kelten. Sie lebten in Europa und sprachen eine keltische Sprache. Man unterscheidet die Hallstattzeit und die anschließende Latènezeit.