Zeitstrahl

    Immer weiter Richtung Osten

    von 330 v. Chr. bis 327 v. Chr.

    Immer weiter in Richtung Osten

    Dareios III. war im Jahr 330 v. Chr. von Bessos ermordet worden. Bessos herrschte unter dem Königstitel Artaxerxes nun weiter über das restliche persische Reich. War der bisherige Feldzug Alexanders ein Rachefeldzug gewesen, so wollte sich Alexander jetzt den Anspruch auf den persischen Königsthron endgültig sichern und weitere Gebiete im Osten des Persischen Reiches erobern. 

    329 überstieg Alexander den Hindukusch, das ist ein gewaltiges Gebirge in Zentralasien und liegt heute zum größten Teil in Afghanistan, zum Teil auch in Pakistan. Es gelang Alexander, Bessos zu besiegen und zu bestrafen.

    Alexander gründete neue Städte auf seinem Marsch

    Alexander gründete viele Städte und militärische Niederlassungen auf seinem weiteren Marsch in Richtung Osten. Die Länder, die er durchquerte, waren Sogdien und Baktrien. Den Persern gegenüber gab er sich versöhnlich. Er heiratete Roxane, die Tochter eines Adeligen aus den Bergen. Alexander benahm sich überhaupt immer mehr wie ein Perser. Das gefiel seinen Soldaten, vor allem den älteren, ganz und gar nicht. Die Perser waren für sie Barbaren. So kam es in dieser Zeit immer wieder zum Streit.

    Im Zuge dieser Streitigkeiten wurden Parmenion, ein wichtiger General Alexanders, und sein Sohn Philotas auf Befehl Alexanders hingerichtet bzw. ermordet.

    Auf dem Bild siehst du das Hindukusch-Gebirge im heutigen Afghanistan.

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