Zeitstrahl

    Der peloponnesische Krieg

    von 431 v. Chr. bis 404 v. Chr.

    Der Peloponnesische Krieg  zwischen Athen und dem Peloponnesischen Bund, an dessen Spitze Sparta stand, begann im Jahre 431 v. Chr.  und dauerte mit einigen Waffenstillständen 27 Jahre bis 404 v. Chr.

    Unter der Regierungszeit des Perikles war Athen reich und mächtig geworden, so dass sich die restlichen griechischen Staaten bedroht fühlten. Die Athener stiegen immer weiter als Seemacht auf und beherrschten mit ihrer Flotte das Mittelmeer, trieben Handel und vermehrten ihren Reichtum. Sparta blieb aufgrund seiner Lage isoliert.

    431. v. Chr. gab es einen Konflikt ziwschen Korinth und der Kolonie Karkyra (Korfu). Athen unterstütze Korfu und Sparta Korinth. Sparta erklärte ebenfalls 431 v. Chr. den Athenern den Krieg und damit begann der Krieg auf dem Peloponnes, besser bekannt als Peloponnesischer Krieg.

    Perikles war der Oberbefehlshaber der Athener und sorgte dafür, dass die Athenische Flotte immer wieder ihre Gegner angriff. Viele flüchteten in die Stadt Athen, so dass es auf grund der Überbevölkerung wohl zum Ausbruch einer Seuche kam.

    • 429 v. Chr. starb auch Perikles an der Seuche.
    • 421 v. Chr. waren beide Seiten so erschöpft, dass sie einen Friedensvertrag unterzeichneten, der aber nicht allzu lange Bestand hatte.
    • 415 v. Chr. wurde die athenische Flotte bei einem Angriff auf Syrakus auf Sizilien geschlagen und Athen erlitt damit eine schlimme Niederlage. Sparta sah eine Chance, Athens Vormacht zu brechen.
    • Die Spartaner verbündeten sich mit den ärgsten Feinden der Griechen, den Persern, und bauten mit persischem Geld eigene Kriegsschiffe. Zuvor besaß Sparta  keine Flotte. Nachdem die Spartaner zu Land und Wasser erfolgreich waren, ergaben sich die Athener.
    • 404 v. Chr. wurde ein Friedensvertrag zwischen Athen und Sparta geschlossen.
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