Interregnum
    Rudolf I. von Habsburg begründet die Herrschaft der Habsburger
    Habsburger, Luxemburger und Wittelsbacher
    Adolf von Nassau und seine letzte Schlacht
    Albrecht I. und eine verhängnisvolle Verschwörung
    Heinrich VII. zieht nach Rom
    Ludwig IV. darf erst einmal nicht allein regieren
    Die Pest tötet viele Menschen
    Karl IV.
    Die Goldene Bulle Karls IV.
    König Wenzel
    Sigismund von Luxemburg
    Albrecht II. aus dem Hause Habsburg
    Friedrich III. streitet sich viel
    Maximilian I. und der Weg in die Neuzeit
    Zeitstrahl

    Albrecht I. und eine verhängnisvolle Verschwörung

    von 1298 bis 1308
    Albrecht I. schickt einen Boten zum Papst, um 1450 gemalt[ © gemeinfrei ]

    Nach dem Tode von Rudolf von Nassau kam Albrecht I., also wieder ein König aus dem Haus Habsburg, auf den Thron. Er setzte sich gegen die Kurfürsten durch und auch gegen den Papst. Sein Plan war es, die Interessen seiner Familie auch in Böhmen zu stärken. Doch dazu sollte es nicht mehr kommen, denn König Albrecht I. wurde im Mai 1308 ermordet.

    Seine Erbfolge konnte er nicht mehr rechtzeitig regeln. Zwar hatte er fünf Söhne, aber nach den schlechten Erfahrungen der Kurfürsten mit den Habsburgern, die immer wieder ihre Königsmacht stärkten, bestand wenig Hoffnung für einen seiner Söhne. So kam ein anderer Mann ins Gespräch, ein gewisser Heinrich von Luxemburg. 

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