Interregnum
    Rudolf I. von Habsburg begründet die Herrschaft der Habsburger
    Habsburger, Luxemburger und Wittelsbacher
    Adolf von Nassau und seine letzte Schlacht
    Albrecht I. und eine verhängnisvolle Verschwörung
    Heinrich VII. zieht nach Rom
    Ludwig IV. darf erst einmal nicht allein regieren
    Die Pest tötet viele Menschen
    Karl IV.
    Die Goldene Bulle Karls IV.
    König Wenzel
    Sigismund von Luxemburg
    Albrecht II. aus dem Hause Habsburg
    Friedrich III. streitet sich viel
    Maximilian I. und der Weg in die Neuzeit
    Zeitstrahl

    König Wenzel

    von 1376 bis 1400
    König Wenzel, Abbildung in der Wenzelsbibel[ © Wikimedia, gemeinfrei ]

    Wenzel von Luxemburg (geb. 1361, gest. 1419) war der Sohn von Kaiser Karl IV. und wurde schon 1363 - noch als Kind - zum König von Böhmen gekrönt. 1378 trat Wenzel die Nachfolge Karls IV. als König des Heiligen Römischen Reiches an.  Er war sehr unerfahren und man hat ihm vorgeworfen, dass er die Regierungsgeschäfte vernachlässigt hätte. So hat er auch den Beinamen "der Faule" erhalten, was keine sehr schmeichelhafte Bezeichnung für den Herrscher eines so bedeutenden Reiches gewesen ist. 

    Weil er sich als unfähig erwies, die Regierungsgeschäfte auszuführen, wurde er 1400 von den Kurfürsten abgesetzt.

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